Gitarrenunterricht kann dabei helfen, neue Meilensteine mit der Gitarre zu erreiche. Dabei spielt es keine Rolle, ob man fortgeschritten ist oder kompletter Anfänger: Gitarrenunterricht kann auf vielerlei Ebenen helfen, besser zu werden. Damit der Unterricht von Erfolg geprägt sein wird, ist es nicht nur von Vorteil, sich über die notwendige Ausrüstung zu informieren, sondern auch in Erfahrung zu bringen, welche unterschiedlichen Möglichkeiten eines Unterrichtes es gibt. Deshalb folgen einige Tipps, die dabei helfen können.
Die Ausrüstung für die Gitarre
Gitarrenspieler sollten auf eine robuste Gitarrentasche Wert legen, insbesondere bei Instrumenten aus dem höheren Preissegment sind Schäden ärgerlich. Ebenso ist es vorteilhaft, einen Gitarrengurt zu haben, sofern eine Befestigungsmöglichkeit an der Gitarre gegeben ist. Für den Alltag sind ein Stimmgerät, Plektren, eine Saitenkurbel als auch Ersatzsaiten wichtig. Der Spielkomfort wird durch einen Notenständer erhöht. Auch in puncto Pflege gibt es beachtenswerte Aspekte. Es ist wichtig, die Gitarre regelmäßig zu pflegen, weil sich beim Spielen Schweißablagerungen bilden. Deshalb sollte das Griffbrett und, falls es sich um eine E-Gitarre handelt, auch die Tonabnehmer mit einem speziellen Mittel gereinigt werden. Doch Vorsicht: Nicht jedes Griffbrettöl ist für alle Holzarten geeignet. Im Zweifelsfall ist es besser, sich beim Händler des Vertrauens vor Ort zu erkundigen.
Verschiedene Möglichkeiten eines Unterrichtes
Online-Unterricht:
Viele professionelle Lehrer bieten ihre Dienste online an. Dies hat den Vorteil, dass man ortsunabhängig und zeitlich flexibel das Gitarrenspiel erlernen kann. Zudem erfolgt der Unterricht nach individuellen Bedürfnisse, sodass Schüler jederzeit ihre Fragen und Anliegen vorbringen können. Nachteilig hingegen ist Lernen ohne Gruppe. Wer mit anderen Gitarrenspielern lernt, hat eine höhere Motivation, was bei einem Onlinekurs nicht möglich ist.
Lernen auf Eigeninitiative:
Aufgrund der großen Vielzahl an Gitarrenbüchern und teilweise kostenlosen Onlinekursen, ist es möglich sich selbst Gitarrenunterricht zu erteilen. Man kann frei entscheiden, welche Lieder und Übungen an der Tagesordnung stehen. Ein negativer Aspekt ist jedoch der fehlende Kontakt zu einer Person, die Antworten geben kann auf musiktheoretische Fragen. Zudem erfordert das Lernen in Eigenregie Durchhaltewillen und Motivation, um Fortschritte zu machen.
Musikschule
Das Lernen geht auch über den klassischen Weg, nämlich über eine Musikschule. Hier kann man mit anderen Gitarrenspielern als Gruppe lernen. Dabei ist es möglich mit anderen in Kontakt zu treten und sich über Lernerfolge und dergleichen auszutauschen. Das gemeinsame Lernen macht grundsätzlich mehr Spaß. Dennoch gibt es auch hier einen Nachteil. In der Gruppe kann der Musiklehrer nur bedingt auf die Bedürfnisse von Einzelnen eingehen.
Fazit
Es liegt letztlich im eigenen Ermessen zu entscheiden, welche Variante des Lernens am besten ist. Diesbezüglich gibt es kein richtig oder falsch, denn jeder Gitarrenspieler hat individuelle Bedürfnisse und Vorstellungen vom Lernen. Zudem ist es bei der Entscheidungsfindung möglich verschiedene Lernmethoden auszuprobieren.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Das Musikzentrum, nachgelesen werden.
